Hausheizung - Energiespartipps für den Winter

Wo auch immer auf der Welt Sie sich befinden, wenn der Herbst den winterlichen Temperaturen weicht, ist es wichtig, dass Sie es zu Hause warm und gemütlich haben. Je nach Standort benötigen einige Häuser zwar leistungsfähigere Heizungslösungen als andere, aber eines haben wir alle gemeinsam: Wir müssen das richtige Gleichgewicht zwischen Komfort und Kosteneinsparung finden. Zum Glück gibt es zahlreiche Energiespartipps für die Wintermonate, die die meisten Haushalte nutzen können, um Kälte und Feuchtigkeit in Schach zu halten. 

 

Wenn Sie die besten Spartipps und effizienten Heiztricks für den Winter kennenlernen möchten und dabei so komfortabel wie möglich bleiben wollen, lesen Sie weiter.

 

Warmhalten geht über Komfort hinaus

 

Niemand mag es, zu Hause zu frieren, aber es geht um mehr als nur um Ihren Komfort.

Wenn wir über einen längeren Zeitraum niedrigen Temperaturen und Feuchtigkeit ausgesetzt sind, kann dies unsere Gesundheit in vielerlei Hinsicht beeinträchtigen: Erkrankungen des Atmungssystems wie Erkältungen, erhöhte Anfälligkeit für Depressionen und Angstzustände, erhöhte Kreislaufprobleme wie Blutdruck, Herzinfarkte und Schlaganfälle, um nur einige zu nennen. Quelle: CSE.org.uk

 

Ein kaltes Haus ist auch ein Feind seiner selbst. Da wir versuchen, die kalte Luft draußen und die warme Luft drinnen zu halten, schafft dies die perfekten Bedingungen für Feuchtigkeit. Dies kann zu Schäden an Ihrem Haus und Ihren persönlichen Gegenständen führen.

 

Da es also nicht nur aus Gründen der Bequemlichkeit ratsam ist, das Haus im Winter warm zu halten, stellt sich die Frage: "Wie kann man das tun und gleichzeitig die Kosten niedrig halten?

 

Energiespartipps für den Winter

Im Folgenden haben wir die besten Tipps und Tricks zusammengestellt, die Ihnen helfen, die Kälte zu vertreiben und gleichzeitig die Kosten zu senken. Von praktischen Ideen, die die meisten Haushalte anwenden können, bis hin zu speziellen Lösungen von Hitachi Cooling & Heating hier sind unsere Energiespartipps für den Winter.

 praktische Tipps zur Senkung der Heizkosten im Winter

Machen Sie das Beste aus Ihren Vorhängen und Jalousien

Lassen Sie tagsüber das Sonnenlicht (und die natürliche Wärme, die es mit sich bringt) herein, vor allem bei Fenstern, die nach Süden ausgerichtet sind. Ziehen Sie bei Sonnenuntergang die Vorhänge und Jalousien zu, damit die Fenster besser isoliert sind und Sie den Wärmeverlust durch die Fenster stoppen können. Man schätzt, dass zwischen 10 und 25 % der Wärme eines Hauses durch die Fenster verloren geht.

 

20 -21ºC sind genug

Ein Grad weniger zu Hause kann sich drastisch auf Ihre Heizkostenrechnung auswirken (Sie können mit einer Kostensenkung von 3 % pro Grad weniger in einem Zeitraum von 24 Stunden rechnen). Viele Menschen stellen ihre Thermostate auf etwa 23 ºC ein, aber eigentlich reichen 21 ºC oder 20 ªC aus, um sich zu Hause wohl zu fühlen, wenn man langärmelige Kleidung trägt. Es ist sogar eine gute Idee, die Temperatur so niedrig wie möglich einzustellen, damit Sie sich wohl fühlen.

Wenn Sie schlafen, können Sie den Thermostat sogar auf 15 ºC oder noch weniger (bis zu 10 ºC) zurückdrehen. Wenn Sie nicht zu Hause sind, brauchen Sie nicht zu heizen. Das beste Mittel zur Maximierung der Effizienz ist ein programmierbarer Thermostat.

 

Schließen Sie die Türen

Eine schlechte Angewohnheit, die zu Energieverschwendung führen kann. Wenn Sie im Winter zu Hause sind, schließen Sie am besten die Türen der Räume, die beheizt werden, und der Räume, die nicht benutzt werden. So vermeiden Sie, dass kalte Luft aus unbenutzten Räumen entweicht und die Temperatur in anderen Räumen beeinträchtigt. Außerdem sollten Sie, wenn möglich, die Heizung in leeren Räumen abschalten oder reduzieren. Dies ist ein häufiger und einfacher Fehler, der jedoch mehr Energie verbraucht als nötig.

 

Dichten Sie alle Luftlecks

Vielleicht einer der zeitaufwändigeren Tipps auf unserer Liste: Schaumstoff- oder Stoffzugluftschlangen an Fenstern und Türen verhindern, dass Luftlecks und Zugluft Ihre Bemühungen zunichte machen. Bei Rissen und anderen Brüchen sollten Sie Silikon und Dichtungsstreifen verwenden, um sie wirksam abzudichten. Sie werden überrascht sein, wie viel Wärme verloren geht, aber auch, wie einfach es ist, unerwünschte Lecks abzudichten.

 Tipps, wie Sie Ihr Haus im Winter wärmer halten

Verhindern Sie Wärmeverluste durch Ihren Kamin

Wenn Sie den Kamin nicht benutzen, lassen Sie die Kaminklappe nicht offen: Das ist, als würden Sie ein Fenster weit offen lassen! Sie lassen warme Luft hinaus und kalte Luft hinein.

 

Halten Sie Wärmequellen frei von Hindernissen

Steht ein Sofa oder ein hoher Schrank direkt vor Ihrer Heizquelle? Dann raten wir Ihnen, Ihre Möbel umzustellen, um die Wärme optimal zu verteilen. Selbst in Wohnungen mit begrenztem Platzangebot kann es von Vorteil sein, die großen Möbelstücke ein paar Zentimeter weiter weg zu stellen, um den Luftstrom zu verbessern.

 

Verwenden Sie Teppiche

Teppiche isolieren Ihre Füße von der Kälte des Bodens. In einem Badezimmer können Sie anstelle von Wollteppichen Teppiche aus Naturfasern (wie Jute oder Sisal) auf dem Boden verlegen.

 

Halten Sie das richtige Maß an Feuchtigkeit 

Es mag kontraintuitiv klingen, aber es ist wichtig, den richtigen Feuchtigkeitsgrad in der Luft zu halten. In den Wintermonaten ist die Luft in der Regel trockener, und durch das Heizen eines Raums kann die Feuchtigkeit weiter verdunsten. Diese Trockenheit führt nicht nur dazu, dass sich die Luft kälter anfühlt, sondern verhindert auch, dass die Luft die Wärme über einen längeren Zeitraum speichert. Die ideale Luftfeuchtigkeit in Innenräumen sollte im Winter bei 30-40 % liegen.

Zimmerpflanzen sind eine gute Möglichkeit, den Feuchtigkeitsgehalt zu regulieren. Es ist auch hilfreich, kleine Schalen mit Wasser in der Nähe der Heizungsanlage aufzustellen.

 

Wechseln Sie zu einer Wärmepumpe als Heizsystem

Wärmepumpen sind nicht nur eine nachhaltigere Heizungsalternative, sondern gelten auch als neue erneuerbare Energiequelle. Sie verbrauchen weniger Energie, was sich in niedrigeren Kosten niederschlägt.

 

Was ist die Technologie dahinter?

Die Technologie der Luft/Wasser Wärmepumpe nutzt die in der Luft vorhandene Wärmeenergie, eine unerschöpfliche Energiequelle. Das bedeutet, dass Sie kein Gas oder Brennstoff mehr benötigen, was sie auch zu einer sichereren Alternative macht.

Diese Systeme können sowohl zum Heizen als auch zum Kühlen eines Raumes verwendet werden und sie können sogar Warmwasser für den Sanitärbereich liefern.

 

Wie funktionieren diese Systeme? 

Die Wärmepumpe entzieht der Luft thermische Energie und bringt die Wärme je nach Bedarf ins Haus oder nach draußen. Aerothermische Systeme verwenden einen geschlossenen Kreislauf mit einem Kühlmittel. Durch die Erhöhung des Luftdrucks im Gas wird die Luft erwärmt. Die Wärmepumpe überträgt diese Energie dann dorthin, wo sie benötigt wird: von außen nach innen, um das Haus zu heizen, oder umgekehrt, um das Haus zu kühlen, nachdem die Wärme abgeleitet wurde und der Druck im Kreislauf gesunken ist.

Das funktioniert, weil selbst kalte Luft "Wärme" (thermische Energie) enthält. Dabei erzeugen aerothermische Anlagen mehr Energie, als sie verbrauchen: Aus diesem Grund gelten sie als erneuerbare Energiequelle.

 

Was sind die Vorteile dieser Heizsysteme?

Wärmepumpen Systeme bieten große Vorteile gegenüber herkömmlichen Heizungs- und Klimatisierungssystemen:

  • Sie sind umweltfreundlich, da sie eine erneuerbare Energiequelle nutzen.
  • Obwohl die Installation teurer ist als bei herkömmlichen Anlagen, sind sie im Betrieb günstiger, da sie weniger Energie benötigen (Niedrigverbrauchssystem).
  • Sie sind sicherer, da es keine offene Flamme gibt
  • Es handelt sich um vielseitige Systeme, die sowohl für Heizung und Warmwasserbereitung als auch für die Klimatisierung eingesetzt werden können.
  • Sie können spezielle Niedertemperaturheizkörper, Gebläsekonvektoren oder Fußbodenheizungen verwenden. Sie sind kompakt und einfach zu installieren.
  • Sie verändern die Temperatur, ohne den Feuchtigkeitsgehalt zu verändern, und wirken sich so positiv auf die Luftqualität und das allgemeine Wohlbefinden der Menschen aus.
  • Sie wird vom Staat gefördert.

 

Die Yutaki S-Wärmepumpen von Hitachi sind ein Paradebeispiel für aerothermische Technologie in ihrer besten Form. Sie sorgen das ganze Jahr über für Komfort, indem sie Heizen, Kühlen und Warmwasser mit einem breiten Betriebsbereich von 20ºC bis 46ºC liefern.

 

Neben dem geringeren Stromverbrauch im Vergleich zu herkömmlichen Systemen ist das System auch mit Sonnenkollektoren kompatibel, um noch größere Einsparungen zu erzielen. Der Yutaki S verfügt außerdem über vier verschiedene Energiesparmodi, aus denen Sie wählen können, so dass Sie seine Nutzung an Ihren aktuellen Lebensstil und Ihre Vorlieben anpassen können.

 

Intelligente Energie mit airCloud Go

 

Unser neuestes Angebot an intelligenten Klimaanlagen-Apps umfasst airCloud Go, mit dem Sie das Klima in Ihrem Zuhause von überall aus steuern können. Bei Klimaanlagen und Wärmepumpen können Sie mit der App Ihr System in Echtzeit programmieren und steuern und lernen, wie Sie es effizienter betreiben können. Sie ist das perfekte Werkzeug, wenn Sie einen sich ständig ändernden Zeitplan haben, denn Sie können die Einstellungen unterwegs anpassen. Das System kann sogar einschalten, wenn Sie fast zu Hause sind, damit Sie eine warme Umgebung betreten.

 

Die Nutzer von Hitachi Cooling & Heating profitieren von einer Reihe spezieller Modi und Funktionen, die den Komfort und die Kosten im Winter senken sollen. Wenn Sie mehr über die Produkte von Hitachi Cooling & Heating und unsere Lösungen erfahren möchten, die Ihnen dabei helfen, die Kosten für Ihren Komfort zu senken, dann besuchen Sie unsere Website.

 

Natürlich gibt es noch viele andere Möglichkeiten, die Kosten niedrig zu halten. Haben Sie weitere Energiespartipps für den Winterkomfort, die Sie unserer Liste hinzufügen würden?

 

Besuchen Sie www.hitachi-hvac.de, um weitere Informationen über Wärmepumpensysteme zu erhalten.

 

 

 

by Hitachi